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Sylvia Redhammer: „Ich möchte den Kindern eine Ermöglicherin sein!“

Sylvia Redhammer, geb. 1978, ist seit 2019 gruppenführende Pädagogin im Hort Vöcklabruck des Vereins für Franziskanische Bildung und hat gemeinsam mit ihrer Kollegin Andrea Kern-Helmberger die Leitung der Einrichtung inne. Ihre Entscheidung für die Ausbildung zur Elementarpädagogin in der BafEP der Don Bosco Schulen Vöcklabruck, war eher eine für die Schule als für den Beruf, sagt sie: “Ich hatte das Gefühl, dass ich mich dort wohlfühlen und lernen kann.” 
Sylvia Redhammer, gruppenführende Pädagogin im Hort Vöcklabruck des VfFB
Sylvia Redhammer, gruppenführende Pädagogin im Hort Vöcklabruck des VfFB

Für ihre Aufgabe im Hort Vöcklabruck des VfFB würde sie sich auch aus heutiger Sicht wieder entscheiden: “Ich möchte Ermöglicherin sein. Jeder Tag steckt voller Überraschungen. Ich weiß nie, was auf mich zukommt. Aber wie ich damit umgehe und was ich daraus mache, liegt an mir. Ich kann meine Talente ausleben und lerne immer wieder auf’s Neue dazu. Kinder eine zeitlang auf ihrem Weg zu begleiten und mitzuhelfen, ihnen Chancen zu eröffnen um ihr Potential zu entfalten, macht mir echte Freude! Ich habe mich bewusst für dieses Team, diesen Betrieb und diesen Dienstgeber entschieden, weil ich hier die Bedingungen vorfinde, um genau das umsetzen zu können!“

 

Eine Herausforderung im Beruf sei für sie manchmal, sich auf das zu fokussieren, was unter den gegebenen gesetzlichen Rahmenbedingungen möglich sei: „Die Realität ist einfach, dass ich zwar jeden Tag mein Bestes gebe, aber oft das Gefühl habe, dass es nicht ausreicht, bzw. ich weit über meine Grenzen gehe, um den Bedürfnissen der Kinder und meinem eigenen Anspruch an meine Arbeit gerecht zu werden.“

 

Bevor sie ihre Aufgabe im Hort Vöcklabruck des VfFB übernommen hat, war Sylvia Redhammer gruppenführende Pädagogin in einem heilpädagogischen Hort, Hortleiterin und Stützpädagogin in einem Kindergarten. Am Verein für Franziskanische Bildung als Arbeitgeber schätzt sie, dass sie hier ihre Talente einbringen kann. Sie genießt das Vertrauen, das man ihr engegebenbringt. “Franziskanisch heißt für mich: Hinschauen, zuhören. Der Mensch sein, der sich einsetzt, um Gutes zu bewirken.”

 

Foto © Andreas Binder

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