Verein für Franziskanische Bildung begrüßt Forderung der Ordenskonferenz an BM Polaschek
„Immer mehr Kinder haben psychische Probleme, das nehmen wir auch an unseren Einrichtungen wahr. Eine Ausweitung der Unterstützung ist dringend notwendig. Es geht um das Wohl der Kinder und Jugendlichen, aber auch um die Entlastung der Pädagoginnen und Pädagogen, die derzeit Vieles übernehmen, so gut es ihnen möglich ist“, sagt Mag. Elisabeth Binder, Geschäftsführerin des Vereins für Franziskanische Bildung (VfFB). Dieser ist mit mehr als 50 Bildungseinrichtungen für rund 7000 Kinder und Jugendliche aller Altersstufen zweitgrößter Träger von Ordens-Bildungseinrichtungen in Österreich.
Die VfFB-Vorstandsvorsitzende Sr. Mag. Sonja Dolesch ergänzt: „Die Seelsorge spielt in unseren Einrichtungen eine wichtige Rolle und wird von den Kindern gerne als Unterstützung angenommen. Sie kann einiges abfangen – dennoch brauchen wir dringend mehr psychosoziale Angebote. Es ist uns ein großes Anliegen, die Kinder und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern – ihnen in Krisen professionelle Hilfe zu bieten, gehört für uns als franziskanisch geprägter Träger der Einrichtungen dazu!“ Der Schwerpunkt „Gewaltprävention und psychische Gesundheit“ für das Schuljahr 2024/25 sei richtig und wichtig. Daher ist eine Unterstützung seitens der öffentlichen Hand hier unbedingt auch für private Einrichtungen notwendig.